„Helfen wo Hilfe notwendig ist“ diesem Grundsatz folgt die J. Schneider Elektrotechnik GmbH bereits seit vielen Jahren. Aus diesem Grund unterstützt das Offenburger Unternehmen jedes Jahr zum Jahresende gemeinnützige Organisationen im In- oder Ausland mit einer großzügigen Spende. Die Spende 2022 in Höhe von 10.000 Euro ging vollständig an den Hospizverein Offenburg.
Bei der kürzlich stattfindenden symbolischen Spendenübergabe erläuterte Monika Lubitz, Leiterin des ambulanten Hospizdienstes, das vielfältige Aufgabengebiet des Vereins. Er bietet neben der Begleitung von Sterbenden und deren Angehörigen auch für Trauernde eine Anlaufstation. Sie können sich über Hilfsmöglichkeiten zu informieren, Hilfe zu suchen oder sich einfach nur auszutauschen. „Manchmal ist es einfach das „DA SEIN“ und ein erstes Gespräch, das den Menschen hilft. Manchmal ist aber auch eine jahrelange Begleitung notwendig“, so Lubitz. Jeder habe hier seine individuellen Bedürfnisse und der Hospizverein bietet den Rahmen, diesen Bedürfnissen gerecht zu werden. Das Angebot in der Trauerarbeit reicht von individuellen Einzelbegleitungen und Gesprächen bis hin zu Gruppentreffen. Die Begleitung übernehmen zumeist die 12 Trauerbegleitenden. Sie sind speziell für diese Aufgabe ausgebildet und ebenso wie die 45 Sterbebegleiterinnen und Sterbebegleiter ehrenamtlich tätig „Eine Spende in dieser Höhe ist für uns eine absolute Seltenheit“, so Nicole Hurst. „Damit sind die Angebote, die wir den Trauernden anbieten, in diesem Jahr finanziell abgesichert“, freut sich die Leiterin der Geschäftsstelle.
„Da das vergangene Jahr das bislang erfolgreichste Jahr der über 80-jährigen Unternehmensgeschichte war, war es für uns eine Selbstverständlichkeit, einen karitativen Zweck zu unterstützen“, resümierte die Geschäftsführende Gesellschafterin Bettina Schneider. Für sie und Geschäftsführer Rolf Anti steht derzeit das Jahr 2023 voll im Fokus. „Uns steht wieder ein spannendes und hoffentlich erfolgreiches Jahr bevor“, sind sich die beiden einig. Neben den teilweise schwierigen Beschaffungsmärkten vor allem im Elektroniksektor sehen sie den Fachkräftemangel als größte Herausforderung für das Jahr. „Dennoch blicken wir sehr optimistisch in die Zukunft. Wir werden auch diese Aufgabe meistern“, ist sich Bettina Schneider sicher.